Was für ein Jahr liegt hinter uns?

Wir haben uns in diesem extremen Jahr selbst neu kennengelernt. Wer sind wir, wenn die Rahmenbedingungen des Lebens nicht mehr so sind, wie wir es gewohnt sind? Welche Seiten entdecken wir neu an uns?

Wie verhalten wir uns, wenn Glücksmomente nicht mehr in dem Rahmen stattfinden, wie wir es gewohnt sind? Was bedeutet Glück dann für uns?

Wer sind Freunde, wenn alle Bekannten wegfallen? Zeigt sich dann jemand Neues am Freundeshorizont oder sind wir alleine?

Welche Rolle spielt die Ursprungsfamilie und wer zählt zur Interessen-Familie?

In diesem Jahr hat jeder Mensch auf der Welt sein Bewusstsein auf vielfältige Weise verändert. Besonders aber sein Bewusstsein über sich selbst. Wer bin ich, wenn alles anders ist, als ich es normalerweise gewohnt bin.

Welches Ich kommt zum Vorschein? Das Ängstliche Ich, das Verunsicherte Ich oder das Starke Ich, das auch mit dieser neuen Situation umgehen lernt. In diesem Jahr heißt es Frieden schließen mit sich selbst an erster Stelle. Wir alle sind in einem veränderten Umfeld, das veränderte Persönlichkeiten hervorbringt. Polarisierung zeigt sich in der Individualisierung. Der Ängstliche wird ängstlicher, der Starke gewinnt an Stärke. Es liegt an uns, uns zu entscheiden, wie wir der Welt und den sich ändernden Bedingungen begegnen.

Einen Tag noch bis zum heiligen Abend. Auch der wird in diesem Jahr anders sein. Traditionen brechen weg, Menschen, die uns lieb sind, sind nicht mehr da. Das ist ein Grund alle Gefühle, die das neue Fest hervorbringt, anzuerkennen. Heute reflektiere ich das Gewesene, Reflektiere ich den Augenblick und reflektiere ich das, was zukünftig noch Bestand und Liebe für mich bedeutet.

Praxis für Heilkunde, Meditation und Coaching

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